Die Art kommt nur in Bayern, Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz vor.
Regionale Verbreitung
Insgesamt gilt die Art bei uns als vom Aussterben bedroht. In der Oberrhein-Ebene und im Nahetal (mit Seitentälern) ist sie bereits ausgestorben bzw. verschollen. Die letzte Meldung stammt von 1981 aus dem Bienwald (Kraus 1993). Der Gelbringfalter kann als „ausgesprochener Kulturflüchter“ bezeichnet werden. (Schulte et al. 2007).
Lebensraum
Bevorzugt werden offene Wälder besiedelt, die eine von Gräsern dominierte Bodenvegetation aufweisen, besonders (ehemalige) Mittel- und Weidewälder.
Nahrung
Fast keine Beobachtung der Nektaraufnahme an Blüten. Falter saugt an feuchtem Sand oder Erde, Baumsäften und Kot. Raupennahrungspflanzen sind vor allem Seggen und Fieder-Zwenke.
Gesetzlicher Schutz und Gefährdungseinstufung
Informationen über den Gefährdungsstatus bei
ARTeFAKT.
Meldungen dieser Art in Deutschland und angrenzenden Gebieten
Verteilung der
ArtenFinder Meldungen prozentual über das Jahr
(je 3 Tage zusammengefasst).
Grundlage: Freigegebene Meldungen aus ArtenFinder
(Rheinland-Pfalz und andere Bundesländer).
Häufigkeit der Meldungen im Jahresverlauf
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
-1%
-0.5%
0%
0.5%
1%
Ausgewerteter Zeitraum: Gesamtjahre 2006 bis 2024 Art: Gelbringfalter, Lopinga achine